Montag, 14. August 2023

Ankündigung: Ich schreibe ein Buch, Release im Oktober, Vorbestellungen offen

Rotwein und Herzschmerz sind bekanntlich kreative Schmiermittel und so war es vielleicht unumgänglich, dass ich das Buch schreiben würde, für das ich mich hoffentlich in ein paar Jahren schämen werde.

Für Leser des Blogs wird das relativ bekannte Kost sein. Eine Kurzroman über Stefan Stützes stümperhaftes Streben, seine Suche nach Erfüllung, Liebe und Zerstreuung. Interessante Menschen, Deutschlands Bürokratie, 2000er Nostalgie, etwas Witz, viel Trauer. 

Wie der Blog, nur länger und besser strukturiert und deutlich düsterer.

Das Buch wird über Amazons Kindle Direct Publishing-Programm zunächst als E-Book vertrieben, falls sich das etwas verkauft würde ich für spätestens Dezember ein Release als Taschenbuch anstreben.

Hier der Link: "Bildungsfern" auf Amazon

Vorbesteller haben vermutlich bereits eine E-Mail bekommen, der Release verzögert sich auf den 30.09.

Als kleines Geschenk und als Danke an die noblen Spender:

Jeder, der bis heute irgendeinen Betrag gespendet hat, oder von jetzt bis zum Release am 30.09. 3,00 Euro oder mehr spendet, bekommt das Buch gratis per PDF an die bei PayPal hinterlegte Adresse geschickt. Wer sein Buch bis Anfang Oktober nicht bekommen hat, oder wem das einfach zu viel Geld für ein PDF ist, möge mir eine E-Mail an namedesblogs@gmail.com schreiben, dann machen wir das so. :)

Danke, haut rein, und man liest sich! 

Geplante Termine:

- Werbefreiheit ab dem 15.07. (sollte jetzt durch sein, wenn ihr noch Werbung seht, sagt bitte Bescheid)
- E-Book Release am 30.10. 
- Buch-Release am 01.12. (allerspätestens Mitte Dezember)
- Website-Release am 01.01.2024




Samstag, 12. August 2023

Maja

An einem Abend im Herbst kam meine damalige Freundin, mit der ich mir eine kleine Wohnung mit Gartennutzung teilte, zu mir und bat mich, mit ihr nach Thüringen zu fahren, wo sie einen Hund kaufen würde.

Ich vertraute ihr blind; was immer sie tat, tat sie überlegt und sorgfältig. Das, verbunden mit dem Welpenbild, das sie mir zeigte, machte mir die Entscheidung leicht. Klar, sag ich, und am nächsten Morgen sitzen wir im Auto, sechs Stunden Autobahn vor uns, um Maja abzuholen.

Maja, ihre beiden Geschwister und ihre Eltern begrüßen uns freudig am Tor, das sympathische Frauchen kommt direkt dazu und eine halbe Stunde später sitzen wir wieder im Auto, Maja auf einer kleinen Decke, eingerollt und ängstlich fiepend, weil sie ihr Rudel vermisst.

Die nächsten Wochen (und eigentlich Jahre) ist sie Mittelpunkt unseres Lebens und wir tun alles, um ihr ein neues Rudel zu geben. Wir habens nicht weit zum Wald, gehen zwei Touren am Tag, und anfangs ist sie noch ängstlich und bleibt bei uns, aber bald schon wird Winter zu Frühling und sie wird selbstbewusst genug, dass sie eine Leine braucht. Einmal entwischt sie uns, sieht irgendwo ein Reh, und zischt ab. Tief in einem Wald in der Eifel, an einem viel zu heißen und trockenem Frühlingstag, und wir suchen und rufen eine gefühlte Ewigkeit, bis sie zurück kommt und sich völlig erschöpft neben uns auf dem Waldweg auf den Boden wirft. Sie trinkt ihren Wanderwassernapf zweimal leer, SCHLOPP-SCHLOPP-SCHLOPP, das beste Geräusch das ich kenne.

Nach den Wanderungen liege ich immer mit meinem Laptop auf dem Sofa und arbeite, Maja in der Kuhle zwischen meinen Beinen, kaut genüsslich an einem Schweineohr oder schläft, ihre Schnauze auf meinem Bein, und ich weiß, dass ich alles für sie tun würde.

Unsere Wohnung lag direkt neben meiner Arbeit, und zur jeder Mittagspause um zwölf, wenn die Glocken läuteten, lief ich rüber, um eine Runde mit ihr zu gehen. Manchmal war ich etwas zu früh dran, dann konnte ich sehen, wie pünktlich zum zweiten Glockenschlag ihr herrliches Gesicht am Fenster auftauchte, damit sie Ausschau nach mir halten konnte, und immer machte mein Herz einen Satz und immer musste ich mich beherrschen, nicht loszurennen um schneller bei ihr zu sein.

Am Wochenende ist die Freundin dann meist bei ihren Eltern, für die Maja quasi das erste “Enkel” ist, und auch sie lieben und verwöhnen sie. Irgendwann kommen echte Enkel dazu und Maja findet in den Nichten und Neffen meiner Freundin neue Spielgefährten.

Irgendwann kriselt es zwischen meiner Freundin und mir, ich ziehe an die Ahr, meine Freundin zu ihren Eltern, eine knappe Stunde entfernt von mir, und wir sehen uns fast nur noch am Wochenende, und immer wenn ich freitags komme, eskaliert Maja völlig, schießt wie eine Rakete von Raum zu Raum, oder übern Hof, und immer wieder zu mir, holt mir ein Leckerli oder einen Ball den ich werfen soll, und weicht für den Rest des Wochenendes nicht mehr von meiner Seite. Wenn ich dann gehe, am Sonntagabend, zeigt sie mir die kalte Schulter, und ich küsse sie auf die Stirn und verspreche, dass ich bald wiederkomme.

Sogar während meiner Nahtoderfahrung denke ich fast nur an sie. Einmal noch mit Maja ans Meer, wünsche ich mir nur, während um mich herum die Welt untergeht. Einmal noch mit Maja in den Wald. Bitte. “Küss Maja auf die Stirn von mir”, schreib ich meiner Freundin, bevor ich das Wasser sich mein Handy holt, aber die Nachricht geht nicht raus, und zwölf Stunden später hänge ich am Seil des Rettungshubschraubers und mir wird klar, dass mein Wunsch in Erfüllung geht. Nur zwei Wochen später sind wir in der Bretagne am Strand, und Maja schießt über den Sand und jagt ihren Ball, zeigt uns ganz aufgeregt eine Krabbe, vergisst immer wieder, dass das Wasser salzig ist und ich bin unendlich dankbar für jeden Tag und jeden Moment.

Dann ziehe ich zu den beiden, meine Wohnung ist ja weg, und wir haben noch ein gutes Jahr zusammen, viele Ausflüge zu dritt, viel SCHLOPP-SCHLOPP-SCHLOPP an Sommertagen im Wald, aber ich merke immer mehr, dass meine Freundin eigene Kinder will, dass Maja und die Neffen und die Nichten die Lücke nicht mehr füllen können, und so trennen wir uns, und ziehe ich weiter gen Norden.

Noch immer hat Maja ihr riesiges Rudel. Die große Familie meiner Ex, haufenweise Kinder jeden Alters, ihre Eltern und Geschwister, deren Partner, deren Kinder und Hunde und bald auch eine eigenes Baby; ich bin sicher Maja wird gut darauf aufpassen.

Und wenn es mir schlecht geht, und ich traurig bin und sie vermisse, und wenn ich mir wünsche sie würd wieder in der Kuhle zwischen meinen Beinen schlafen, dann finde ich Trost darin, wie gut es ihr geht, auch ohne mich.

Montag, 7. August 2023

Sandy und die Scorpions (zweiter Versuch)

Re-Upload, weil ich mit der ersten Version nicht zufrieden war. Verwirrend und zu lang. Der Abend hatte einen besseren Text verdient, also nochmal:

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Alter, das ist doch nicht Final Destination, sag ich zu Kevin.

Kevin kannte Sandy, die ein Jahr älter als wir war und gerade die Hauptschule abgeschlossen hatte. Sie arbeitete in einem kleinen, einsaaligen Kino und durfte sowohl die Filme auflegen als auch das abscheuliche Fertigpopkorn in Plastikbeuteln und die Getränke verkaufen. Das Kino war immer schwach besucht - Jahre zuvor hatte ich darin die Prämiere des Pokémon-Filmes mit weniger als 20 Menschen gesehen - und auch an diesem Tag war nichts los.

Sandy hatte uns reingelassen, irgendeinen langweiligen deutschen Film angemacht und sich zu uns gesetzt. Außer uns dreien sitzt nur ein erwachsener Typ in der letzten Reihe im Saal. Wir trinken mitgebrachtes Bier. Kevin sagt ich solle mich nicht so anstellen, er habe halt jemanden gebraucht, damit Sandys Freundin nicht allein ist und wäre ich mitgekommen, wenn er nicht Final Destination versprochen hätte?

„Welche Freundin denn?“ frag ich. Halb genervt, halb erleichtert, denn mit einem Date hatte ich nicht gerechnet. „Die ist schon oben und pennt. Lernste später kennen“ sagt Sandy. Ich bin verwirrt, weiß nicht, was „oben“ bedeutet, und bin verunsichert. Mit einem Date hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Mir wird meine ranzige, schlecht passende, unmoderne, kratzige Kleidung, die Vater kiloweise auf einem Fälschungsflohmarkt in Prag gekauft hatte, schmerzlich bewusst. Und so geht der Film vorbei, und ob man es auf die vergangene Zeit oder die Nervosität schieben möchte, ich erinnere mich nicht mehr, was wir da genau gesehen haben. 

Nach dem Film gehen wir „nach oben“. Sandy wohnt direkt über dem Kino. Im dreckigen, altmodischen Treppenhaus mit einer knarzigen Holztreppe gibt es drei Türen. Sandys Zimmer, das Zimmer ihrer Mutter, und ein fensterloses Bad, dessen Tür anscheinend entfernt und durch ein Laken ersetzt wurde. Eine Küche haben die wohl nicht. Der Erwachsene aus dem Kino folgt uns die Treppe herauf und verschwindet dann im Zimmer von Sandys Mutter. Ich bin zu angetrunken, um die ganze Situation befremdlich zu finden. 

Sandys Zimmer ist spartanisch eingerichtet. Eine Deckenlampe gibt es nicht, nur eine Nachttischlampe, die auf dem Boden steht, eine große Matratze, und auf der Fensterbank ein Fernseher mit Videospieler. Auf dem Bett liegt ein dicker Ghetto-Blaster, daneben ein dickeres Mädel, das deutlich älter aussieht als wir. Das schläft tief und bemerkt unser Eintreten nicht, bis Sandy sie mit dem Fuß anstößt. “Ich hab dir was mitgebracht“. Sie lacht und ich verstehe nicht, dass sie mich damit meint. Während ich über das schlafende Mädel steige, um einen Platz auf der Matratze zu ergattern, macht Sandy Musik an. Ich wünsche mir Linkin Park, Kevin wünscht sich Scooter, Sandy entscheidet sich für die Scorpions. Die Musik weckt die Schlafende, von der ich lerne, dass sie Kathi heißt und an einer Tanke jobbt, auf und während sie sich mit uns unterhält, bemerke ich immer wieder, dass sie mich etwas abschätzig und enttäuscht beäugt. Wir labern, trinken, witzeln, die Mädels rauchen, Kathi döst wieder weg, mitten im Gespräch und Sandy ist offensichtlich unbesorgt.

Irgendwann läuft „Winds of Change“ von den Scorpions, Sandy drückt den Repeat-Knopf und löscht das Licht. Für einen Moment sind wir andächtig und lauschen. Gemeinsam, aber doch jeder für sich allein. Betrunken, jung, ziellos.

Als sich das Lied zum siebten oder zwölften Mal dem Ende zuneigt, höre ich Geschmatze vom anderen Ende der Matratze. Ich bin etwas traurig, Rolle Kathi zur Seite und versuche zu schlafen. Das Lied beginnt von Neuem…

„The world is closing in…” Das Geschmatze wird energischer. „The wind of change blows straight…”. Kathi schnarcht in meine Richtung. Trotz der Geräuschkulisse schaffe ich es, irgendwann halbwegs einzudösen. Im Halbschlaf nehme ich irgendwann wahr, dass auch Kevin laut schnarcht und bin erleichtert, dass es zwischen ihm und Sandy wohl nicht weiter eskalieren wird. „Listening to the winds of change“. Wortwörtlich. Mein Kopf dröhnt vom Bier, vom Zigarettenrauch, vom Song den ich mittlerweile hasse, von den leicht fluoreszierenden stern- und mondförmigen Aufklebern, die die Decke schmücken. „Where the children of tomorrow dream away… “

Plötzlich bin ich hellwach. Ein warmer Körper liegt auf mir. Oh Gott nein, Kathi? Nein, Sandy. Aber warum? Hat sie nicht gerade noch mit Kevin rumgemacht? Hab ich mir das eingebildet?

Sandy küsst mich, mein erster richtiger Kuss. „On a glory night…“ Ich habe keine Ahnung, was ich tun soll, aber lege instinktiv meine Hände auf ihren Rücken. Habe ich jetzt wohl eine Freundin? Wieso hat sie doch lieber mich als Kevin genommen? Sie schmeckt nach Bier und Rauch und ich frage mich, wie widerlich ich erst schmecken muss. Genießen kann ich die Situation nicht, bin zu verwirrt um geil zu sein. Nach etwa drei Strophen hat sie wohl genug von meinen unbeholfenen Kussversuchen und klettert runter von mir. Dann sagt sie, ich könne mir Kathi nehmen, die würde sich darüber freuen.

Ich bin verwirrt. Nie wäre ich auf die Idee gekommen, der Einladung zu folgen. Aber die ist doch kaum zurechnungsfähig, denke ich mir. Und selbst als sie noch wach war, schien sie überhaupt nicht begeistert von mir. Und überhaupt, warum will Sandy mich denn jetzt an ihre Freundin abgeben? Noch ein paar Strophen später und Kevins Schnarchen wird wieder durch sein und Sandys Schmatzen ersetzt.

Gegen sechs merke ich, dass es draußen langsam hell wird. Der Ghettoblaster ist mittlerweile aus, Batterien sind wohl leer. Ich klettere wieder über Kathi, verlasse das Zimmer, gehe pissen. Aus einer Jeans, die im Bad auf dem Boden liegt, zocke ich eine halb leere Schachtel Kippen  und komme mir dabei rebellisch vor. Draußen merke ich, dass mein Rad - das ich selbst am Bahnhof hatte mitgehen lassen - gestohlen wurde und zünde mir eine Kippe an. Ich ärgere mich, aber die Lektion ist an mich verschwendet.

Ich spaziere nach Hause und fühle mich beraubt. Eigentlich hätte ich lieber Final Destination gesehen.

Freitag, 4. August 2023

Sergei gegen die Physik

Wie Sergei bei der Jobcenter-Maßnahme gelandet war, konnte wohl niemand genau sagen.

Seine Geschichte dazu, gleich Tolkiens Magnum Opus, "grew in the telling". Zuerst erzählte er nur, er habe den Job als Komissionierer, gut bezahlt durch Nachtschichten und Wochenenden, gekündigt, weil er Vater wurde und mehr Zeit für die Erziehung haben wollte. Fragwürdige Entscheidung, glaubhafte Geschichte. Je nach Gemütszustand wurde seine Kündigung aber immer anders ausgeschmückt. Mal kündigten all seine Kollegen aus Solidarität, mal prügelte er sich mit dem Chef auf dem Parkplatz (oder, wenn er milde gestimmt war, wurden dem Chef nur Prügel angedroht), mal ging die Firma pleite und der Chef verkaufte einen seiner fünf Sportwagen, um wenigstens noch Sergei, dem besten Pferd im Stalle, schwarz ein dickes, letztes Gehalt zu zahlen. 

Wie auch immer Sergei beim Jobcenter gelandet war, seine Präsenz in der Maßnahme war eine Bereicherung. War Ronny, "der Professor" noch der Einäugige unter den Blinden, war Sergei genauso dumm wie der Rest von uns. Nicht dümmer, aber definitiv nicht klüger. An einem Tag hatten wir das Modul "Englisch in der Informatik", und es stellte sich als Fehler heraus, Sergei ein Wörterbuch zu geben. Welche Wörter wir denn schon kennen, fragte der Dozent, während Sergej wild blätterte, und dann ruft er rein "breast" (und spricht es wie "beast" aus),  und kichert dann vor sich hin, bis er das nächste Wort findet, das er als reinrufenswürdig empfindet, "ass", und kichert wieder, und der Dozent hasst wohl sein Leben.

Weil wir die einzigen Nichtraucher waren, hing ich manchmal mit ihm in der Pause rum. Er verstand schnell, dass ich nicht allzu interessiert an seinen Erzählungen über sein neues Baby war, und so erfand er irgendwelche Heldentaten oder Abenteuer, die ihm passierten, meisten orientiert am Fernsehprogramm des letzten Tages. Einmal erzählte er mir, dass er als Jugendlicher deutscher Meister im Breakdancing wäre, und dass sein Tänzername "B-Boy Sergei" gewesen wäre, eine Lüge die so random und übertrieben war, dass ich ihn einfach auslachen musste. Am nächsten Tag brachte er dann einen eingerahmten Zeitungsartikel mit, ja, so richtig im Bilderrahmen, und siehe da, da stand er, in einem Outfit straight aus 8-Mile, zwischen ein paar ähnlich gekleideten Buben, seinem Meisterschaftsteam im Breakdancing. Seltsam, denke ich, und frage mich, welche seiner Geschichten wohl noch wahr gewesen sind.

In irgendeiner Pause hängen wir im heißen Schulungsraum rum, draußen sind hundert Grad und drinnen nur fünfzig, deswegen bleiben wir drinnen, und Sergei kommt rein, mit seiner Lederjacke, in den Händen eine Schüssel mit Milch, bis zum Rand gefüllt, sodass er sich nur mit Mikroschritten, jeder einzelne für das bloße Auge kaum wahrnehmbar, aber in Summe doch eine Vorwärtsbewegung ergebend, seinem Tisch nähern konnte. Der Dozent guckt nur fassungslos auf die Milchschüssel, dessen Inhalt nur durch Oberflächenspannung gehalten wird, aber nach quälenden Minuten hat die Schüssel wider jeder Erwartung den sicheren Tisch erreicht. "Das kann doch nicht dein Ernst sein!" schreit der Dozent, aber Sergei kann ihn beruhigen. Er holt eine Packung JA! Choco Chips Frühstückscerealien raus, keine Sorge, die saugen die Milch schon auf. 

Es endet wie es enden muss, mit einem nassen, klebrigen Tisch, einem wütenden Dozenten, und einem verwirrten Sergei, der vorwurfsvoll auf die Cerealienpackung guckt, als fasse er die mangelnde Saugkraft der JA! Choco Chips als persönlichen Verrat auf.

Drei Tage noch bin zum Ende der Maßnahme, drei Tage noch, drei Tage noch...